Die Aegidienkirche in Braunschweig


Die Aegidienkirche in Braunschweig oder auch Liebfrauenmünster St. Aegidien genannt, ist eine sehr interessante Kirche, da sie als eine turmlose Kirche in der Braunschweiger Innenstadt erbaut wurde. Sie ist eine gotische Hallenkirche und der romanische Vorgängerbau stammt schon aus dem Jahre 1115. Dieser Vorgängerbau ist im Jahre 1278 niedergebrannt und danach entstand eine neue Kirche im französischen Stil der Kathedralegotik. Insgesamt dauerte es bis zum Jahr 1437 bis das gesamte Gebäude vollendet war und die Weihe erfolgte dann im Jahre 1478. Wer also in Braunschweig im Deutschland Kurzurlaub ist und sich für französische Architektur von Kirchen interessiert dem ist ans Herz gelegt diese Kirche zu besuchen.

Gewandhaus in Braunschweig


Das Gewandhaus in Braunschweig liegt direkt am Altstadtmarkt und es diente in früherer Zeit der Gilde der Gewandsschneiderei als ein Lager-, Gilde-und Verkaufshaus. das Gewandhaus in Braunschweig ist zu der Zeit entstanden, als die Stadt und besonders die Handwerker und Gilden im Aufschwung waren und die Lager räumen nicht mehr ausreichten. So wurde beschlossen ein Gewandhaus zu bauen und dieses existiert schon ca. seit dem Jahre 1268. Im Jahre 1329 wurde dann zusätzlich noch ein Weinkeller errichtet und es bekam ein Schankprivileg. Somit ist der Gewölbekeller der älteste Gastronomiekeller in ganz Niedersachsen. Heutzutage befindet sich im Gewandhaus die IHK.

Burg Dankwarderode


Die Burg Dankwarderode in Braunschweig entstand schon im zwölften Jahrhundert als eine Niederungsburg und galt als eine Residenz der Braunschweiger Herzöge. Heute ist die Burg ein Teil des Herzog Anton Ulrich-Museums. Im Jahre 1252 sind jedoch große Teile der Altstadt und auch Dankwarderode bei einem Brand zerstört worden. Im Jahr 1616 wurde der Palas im Renaissancedeal umgebaut und die anderen Burganlagen sind leider im Laufe der Jahrhunderte verfallen. Nach einem weiteren Brand im Jahre 1873 sollten die Überreste abgerissen werden, was aber durch Proteste der Bürger verhindert werden konnte. Von 1887-1906 wurde die Burg dann rekonstruierte und wieder errichtet.

Staatstheater Braunschweig

Bei einem Urlaub in Braunschweig darf man es nicht versäumen sich einmal das Staatstheater anzuschauen, denn es gilt als das älteste öffentliche Mehrspartentheater in ganz Deutschland. Schon allein aus diesem Grunde sollte jeder Kultur interessierte einmal hier vorbei schauen um sich dieses historische Gebäude anzusehen. Heute gibt es in den Theater ca. 30 Premieren im Jahr und es werden verschiedene Schauspieler, Musiktheater, Tanzaufführungen und auch Kinder und Jugendtheater aufgeführt. Besonders erwähnenswert ist noch, dass es auch keine Spielzeitpausen gibt, da das Theater seit dem Jahre 2003 auch über eine Gruppen eher Bühne verfügt und 4200 Sitzplätze vorhanden sind.

Naturhistorisches Museum in Braunschweig

Das naturhistorische Museum in Braunschweig stellt besonders die Geschichte der Zoologie in Braunschweig dar und es wird vom Land Niedersachsen geführt. Schon im Jahre 1754 wurde das Museum als ein Kunst-und Naturalienkabinett aufgemacht. Im Museum gibt es viele naturwissenschaftliche Sammlung und auch viele Schausammlungen. Die wissenschaftlichen Sammlungen umfassen allein über 100.000 Muscheln und Schnecken, 80.000 Schmetterlinge, 50.000 Vögel und 85.000 Käfer um nur einige Arten zu nennen. Somit ist das Naturhistorische Museum besonders für Studenten der Biologie besonders interessant und der Besuch des Museums besonders zu empfehlen.

Herzog Anton Ulrich- Museum

Das Herzog Anton Ulrich- Museum ist eines der größten und wichtigsten Kunstmuseen in ganz Deutschland und wurde nach dem Gründer Anton Ulrich, der ein Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel war benannt. Schon im Jahre 1754 ist das Herzog Anton Ulrich- Museum eröffnet worden und galt zu der Zeit als eines der ersten Museum in Deutschland zu der die Öffentlichkeit Zutritt hatte. Man findet in dem Museum interessante Bronzestatuen, Möbel und Elfenbeinschnitzereien und auch eine große Gemäldesammlung, sowie ein Kupferstichkabinett. Bei einem Urlaub in Braunschweig darf der Besuch des Herzog Anton Ulrich Museums auf gar keinen Fall fehlen.

Das Happy RIZZI House

Der Besuch des Happy RIZZI House darf bei einem Urlaub in Braunschweig auf gar keinen Fall fehlen, denn dieses zeitgenössische Gebäude wurde vom US-amerikanischen Künstler James Rizzi entworfen und im Jahr 1999 erbaut. Das Haus selbst ist wohl eines der am meisten kontrovers diskutierten Gebäude in Braunschweig, denn die Fassade ist mit Pop Art Malereien gestaltet worden. Die meisten Motive die man dabei finden kann sind fröhliche Gesichter und auch Herzen, Sterne, Vögel und Augen. Der Anblick des Hauses ist wirklich einmalig und wenn man vom Urlaub aus Braunschweig zurückkehrt, dann wird man davon auf jeden Fall zuhause berichten können.

Das Braunschweiger Altstadt Rathaus

Das Braunschweiger Altstadt Rathaus zählt zu den ältesten erhaltenenr Rthäusern in ganz Deutschland und allein das ist absolut sehenswert, wenn man Urlaub in Braunschweig macht, denn das älteste Teilstück des Rathauses stammt schon aus dem 13. Jahrhundert. Wenn man sich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus befindet, so hat man einen wunderbaren Blick auf das Rathaus und zugleich ein schönes Urlaubsmotiv in der Stadt Braunschweig. Besonders auffällig sind am Rathaus an der Ostseite und der Südseite die 17 Standbilder von ottonischen und welfischen Kaisern, Königen und Herzögen, die um das Jahr 1455 aufgestellt worden sind und noch immer in einem guten Zustand sind.

Braunschweiger Dom

Wenn man Urlaub in Braunschweig macht, dann darf man sich nicht entgehen lassen die wohl bedeutendste Kirche in Braunschweig anzuschauen, denn der Braunschweiger Dom ist schon im Jahre 1137 unter anderem von Heinrich dem Löwen erbaut worden. In der nachfolgenden Zeit ist der Braunschweiger Dom einige Male umgebaut worden und so bekamen die beiden Türme des Doms im Jahre 1300 eine gotische Glockenstube die aber noch beide unvollendet geblieben sind. Besonders erwähnenswert sind die Secco-Malereien im Inneren der Kirche die teilweise schon zwischen den Jahren 1230 und 1250 entstanden sind und noch immer sehr gut erhalten sind.

Das Braunschweiger Schloss

Das Braunschweiger Schloss ist im Jahre 1718 errichtet worden und war von 1753-1918 die Residenz der Herzöge von Braunschweig und wird daher auch das Braunschweiger Residenzschloss genannt. Im Jahre 1830 ist das Schloss abgebrannt und an gleicher Stelle wurde bis zum Jahre 1841 ein zweiter Bau an gleicher Stelle errichtet. Aufgrund der Tatsache, dass das Schloss bei den alliierten Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt worden ist oder vom Braunschweiger Stadtrat im Jahre 1960 beschlossen das Schloss abzureißen und dort einen Schlosspark anzulegen, der jedoch aufgrund eines weiteren Beschlusses des Stadtrates wieder beseitigt wurde und es wurde dann aufgrund eines Beschlusses von 2004 ein Einkaufszentrum mit einer Rekonstruktion der Fassade des alten Schlosses errichtet.